Liebe Boulefreund*innen,
in einer abendlichen Telefonkonferenz am 11. Dezember 2020 mit der Spitze des DOSB, unter der Leitung von dessen Präsident Alfons Hörmann, konnten als Vertreter des DBBPV e.V. Präsident Joachim Kamrad mit Jürgen Hatzenbühler und DPV-Präsident Michael Dörhöfer den Pétanque-Sport und die besonderen Anliegen seines Dachverbandes ausführlich vorstellen.
Die drei Kernpunkte, die hierbei erreicht werden sollten, lauten:
- Pétanque wird in allen Ausprägungen (Tir, Tet, Doub., Trip.) als Individualsport anerkannt
- Die drei Pétanque-Hallen in Gersweiler, Düsseldorf und Rastatt werden offiziell zu Kaderstützpunkten ernannt
- Etwa 30 SportlerInnen aus den DPV-Nationalkadern erhalten eine Ausnahmeregelung für die Durchführung von DPV-Kader-Maßnahmen.
Allen drei Kernpunkten wurde im Ergebnis der Konferenz entsprochen.
Selbstverständlich sind die Ausführungen kein „Freibrief“ zur sportlichen Betätigung mit den Kugeln, wann und wo immer man möchte. Ausdrücklich muss darauf hingewiesen werden, dass in Zeiten der Pandemie immer die örtlichen Behörden die entscheidenden Vorgaben definieren und festsetzen. Die Zustimmung des DOSB zum Thema „Individual-Sportarten“ greift insbesondere dann, wenn genau diese wieder weiträumiger zugelassen werden.
(Quelle DPV)
Das heißt für uns: Sollte das Verbot zum Betreiben der Individualsportarten aufgehoben werden, können wir, nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung, unter besonderen Hygieneregeln unseren Boulesport wieder betreiben. Bis dahin versorge ich euch mit allen wichtignen Infos.
Das Schreiben vom DOSB